asylgründe
a) Warum verlassen Menschen ihr Heimatland?
Ihr Leben steht in Gefahr, sie werden unterdrückt oder sie sind von körperlichen oder physischen Gefahren bedroht.
b) Wo kann ein Flüchtling Asyl beantragen?
Nur in der Schweiz oder an der Grenze kann Asyl beantragt werden.
c) Auf welchem Weg kommen die meisten Flüchtlinge in die Schweiz?
Die meisten Flüchtlingen kommen auf dem Landweg in die Schweiz.
d) Welche weiteren Möglichkeiten gibt es?
Die Asylsuchenden verstecken sich manchmal auch im Schacht eines Flugzeuges.
e) Was wird im EVZ gemacht?
Sie nehmen Fingerabdrücke und die Ausweise/Pässe werden konfisziert. In einer ersten Befragung stellen sie den Asyl Suchenden fragen zu ihren Einwanderungsgründen und ihrem Reiseweg. Es wird ein erster Gesundheitstest durchgeführt.
f) Wann kommt es zu einem Nichteintretensentscheid und was ist dessen Konsequenz?
Zu einem Nichteintretensentscheid kommt es wenn die Person nur aus wirtschaftlichen oder medizinischen Gründen Asyl in der Schweiz möchte. Auch Personen die aus einem sicheren Drittstaat einreisen erhalten von der Schweiz nur selten Asyl.
Bei einem Nichteintretensentscheid muss die Person die Schweiz ziemlich rasch verlassen.
g)Was ist der Unterschied zwischen einem N, B, und F Ausweis?
Der N-Ausweis ist nur ein Provisorium mit dem die Flüchtlinge das minimale Recht auf Sozialhilfe. Nach dem Erhalt des B-Ausweises folgt eine zweite Befragung. Dort wird festgelegt ob die Asylsuchenden in der Schweiz bleiben dürfen. Sie werden auf Arbeitsfähigkeit geprüft.
h) Aus welchen Gründen werden Asylsuchende nicht zurückgewiesen?
Herrscht im Heimatland Krieg werden die Asylsuchenden nicht zurückgewiesen.
Ihr Leben steht in Gefahr, sie werden unterdrückt oder sie sind von körperlichen oder physischen Gefahren bedroht.
b) Wo kann ein Flüchtling Asyl beantragen?
Nur in der Schweiz oder an der Grenze kann Asyl beantragt werden.
c) Auf welchem Weg kommen die meisten Flüchtlinge in die Schweiz?
Die meisten Flüchtlingen kommen auf dem Landweg in die Schweiz.
d) Welche weiteren Möglichkeiten gibt es?
Die Asylsuchenden verstecken sich manchmal auch im Schacht eines Flugzeuges.
e) Was wird im EVZ gemacht?
Sie nehmen Fingerabdrücke und die Ausweise/Pässe werden konfisziert. In einer ersten Befragung stellen sie den Asyl Suchenden fragen zu ihren Einwanderungsgründen und ihrem Reiseweg. Es wird ein erster Gesundheitstest durchgeführt.
f) Wann kommt es zu einem Nichteintretensentscheid und was ist dessen Konsequenz?
Zu einem Nichteintretensentscheid kommt es wenn die Person nur aus wirtschaftlichen oder medizinischen Gründen Asyl in der Schweiz möchte. Auch Personen die aus einem sicheren Drittstaat einreisen erhalten von der Schweiz nur selten Asyl.
Bei einem Nichteintretensentscheid muss die Person die Schweiz ziemlich rasch verlassen.
g)Was ist der Unterschied zwischen einem N, B, und F Ausweis?
Der N-Ausweis ist nur ein Provisorium mit dem die Flüchtlinge das minimale Recht auf Sozialhilfe. Nach dem Erhalt des B-Ausweises folgt eine zweite Befragung. Dort wird festgelegt ob die Asylsuchenden in der Schweiz bleiben dürfen. Sie werden auf Arbeitsfähigkeit geprüft.
h) Aus welchen Gründen werden Asylsuchende nicht zurückgewiesen?
Herrscht im Heimatland Krieg werden die Asylsuchenden nicht zurückgewiesen.
asylverfahren
Nimm das ausgedruckte Schema zum Asylverfahren in der Schweiz und die Erläute-
rungen zum Schema zur Hand. Erfinde dazu eine Geschichte eines Flüchtlings, der den Prozess des Asylverfahrens durchmacht. Schreibe die Geschichte in der Ich-Form. Du solltest dabei mind. sechs Stationen oder Entschiede in deiner Geschichte integriert haben.
rungen zum Schema zur Hand. Erfinde dazu eine Geschichte eines Flüchtlings, der den Prozess des Asylverfahrens durchmacht. Schreibe die Geschichte in der Ich-Form. Du solltest dabei mind. sechs Stationen oder Entschiede in deiner Geschichte integriert haben.
Ich (14 Jahre alt) flüchtete voller Hoffnung aus Syrien in die Schweiz, weil in meinem Land Krieg herrscht. Wir wissen nicht genau ob mein Vater noch am leben ist oder ob er im Krieg ums Leben kam. Aus diesem Grund ergriffen meine Schwester (4 Jahre alt), meine Mutter und ich die Flucht ohne ihn. Auf mehreren Schiffen und vielen Stunden im Anhänger eines Lastwagens gelang uns schliesslich die illegale Einwanderung in die Schweiz. Nach dem unsere Einwanderung aufgefallen ist, wurden wie im Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) das erste mal befragt. Sie nahmen Fingerabdrücke, führten einen Gesundheitstest durch und konfiszierten unsere Ausweise. Wir erhielten alle drei den N-Ausweis als Provisorium.
Nach dem wir 4 Monate in einer Asylunterkunft im Kanton Bern lebten, kam es zu einer Anhörung beim Bundesamt für Migration. Sie stellten uns Fragen zu unseren Asylgründen. Ich erinnere mich noch genau an den Tag als und klar wurde, dass wir bleiben dürfen und wir den B-Ausweis erhielten. Ich konnte endlich wieder zur Schule gehen und meine kleine Schwester den Kindergarten besuchen. Meine Mutter erhielt einen Job als Putzfrau. Heute leben wir in einer kleinen Wohnung in Bern. Ich blicke optimistisch dem Tag an dem auch mein Vater in die Schweiz flüchten kann entgegen und schätze es sehr in einem sicheren Land zu leben.
Nach dem wir 4 Monate in einer Asylunterkunft im Kanton Bern lebten, kam es zu einer Anhörung beim Bundesamt für Migration. Sie stellten uns Fragen zu unseren Asylgründen. Ich erinnere mich noch genau an den Tag als und klar wurde, dass wir bleiben dürfen und wir den B-Ausweis erhielten. Ich konnte endlich wieder zur Schule gehen und meine kleine Schwester den Kindergarten besuchen. Meine Mutter erhielt einen Job als Putzfrau. Heute leben wir in einer kleinen Wohnung in Bern. Ich blicke optimistisch dem Tag an dem auch mein Vater in die Schweiz flüchten kann entgegen und schätze es sehr in einem sicheren Land zu leben.