die Ermittlung von Himmelsrichtungen
Sich Orintieren heisst, sich auf der Erde zurechtzufinden. Orientierung kommt von dem Lateinischen Wort "Ories". Es handelt sich dabei um die Himmelsrichtung Osten, in der die Sonne aufgeht. Die Länder Europas die im Osten liegen werden deshalb Orient genannt. Bei der Orientirung handelt es sich also um das Zurechtfinden mit Hilfe der Himmelsrichtungen. Dazu benötigt man häufig eine Windrose, die die vier Haupthimmelsrichtungen und ihre Nebenhimmelsrichtungen anzeigt. Man kann sich aber auch mithilfe einer Armbanduhr (mit Zeigern ) oder eines GPS-Gerät in einem unbekannten Gelände zurechtfinden.
Natürliche orientierungshilfen
Orientieren kann man sich auch an der Sonne natürlich nur bei sonnigem Wetter. Es funktioniert dadurch dass der Sonnenaufgang im Osten und der Sonnenuntergang im Westen statt findet. Während der Nacht kann man sich bei einem klaren Sternenhimmel auch am Polarstern orientieren, der immer im Norden liegt. Spielt das Wetter aber nicht mit muss man sich anders weiterhelfen. Dazu bietet die Natur ganz bestimmte Hinweise. In der Schweiz neigen die Baumkronen häufig nach Osten, da der Wind häufig aus Westen weht. Auf der Westseite eines Baumes befindet sich oft Moos. Im Winter kann man erkennen wie Schnee und Eis von Dächern und Hängen zuerst auf der Südseite tauen. In der Stadt helfen einem alte Kirchen die häufig nach Osten ausgerichtet sind (Altar liegt auf der Ostseite).
Der polarstern
Der Polarstern liegt immer direkt über dem Nordpol. Man findet ihn in klaren Nächten folgendermassen : Suche zuerst da Sternbild des Grossen Wagens. Verlängere nun den Abstand der beiden hinteren Sterne etwa fünfmal, so triffst du genau auf den Polarstern , der zum Sternbild des Kleinen Wagens gehört.
armbanduhr
Wenn die Sonne scheint kann man mit einer analogen Armbanduhr, die Himmelsrichtungen bestimmen. Man muss dazu die Uhr waagrecht halten, und so drehen damit der kleine Zeiger zur Sonne zeigt. Süden liegt dann zwischen dem kleinen Zeiger und dem 12-Uhr-Strich. In der Sommerzeit muss man die Uhr so halten, als währe es eine Stunde früher.
der kompass
Die Kompassnadel ist immer in Richtung Norden ausgerichtet. Unter der Kompassnadel hat es eine Windrose sowie Zahlen von 0° bis 360°, was dazu dient auch die anderen Himmelsrichtungen zu bestimmen. Ein Kompass muss so lange gedreht werden, bis die Magnetnadel genau über der Nordrichtung der Windrose liegt. Ist der Kompass so eingerichtet, sind auch alle anderen Himmelsrichtungen bestimmbar.
GPs (global positioning system )
GPS ist sehr wahrscheinlich die neuste Orientierungshilfe, und hat deshalb auch gewisse Vorzüge. Man kann es bei jedem Wetter benutzen.
Das GPS funktioniert aus einem System, das aus 24 Satelliten besteht. Jeder Satellit steht an einem bestimmten Punkt über der Erde. Mithilfe der Satelliten kann das GPS-Gerät in Bezug auf Längengrad, Breitengrad und Höhe, ihren genauen Standort bestimmen. Es misst dazu die Zeit , die ein Signal benötigt, um von einem Satelliten (A, B oder C ) zum Empfänger zu gelangen. Um Längengrade und Breitengrade zu bestimmen, muss das Gerät die Signale von drei Satelliten erhalten.
Das GPS funktioniert aus einem System, das aus 24 Satelliten besteht. Jeder Satellit steht an einem bestimmten Punkt über der Erde. Mithilfe der Satelliten kann das GPS-Gerät in Bezug auf Längengrad, Breitengrad und Höhe, ihren genauen Standort bestimmen. Es misst dazu die Zeit , die ein Signal benötigt, um von einem Satelliten (A, B oder C ) zum Empfänger zu gelangen. Um Längengrade und Breitengrade zu bestimmen, muss das Gerät die Signale von drei Satelliten erhalten.