unterschiedliche zeiten auf der erde
Wegen der Schiefstellung der Erde, werden nicht alle Regionen der Erde gleich lang von der Sonne beschienen. Deshalb muss es auch nicht sein das Tag und Nacht an allen Orten gleich lang ist. Tag ist auf der Seite die der Sonne zugewandt ist. Die sonnenabgewandte Seite liegt in der Nacht. Nach zwölf Stunden hat die Erde eine halbe Drehung um die eigene Achse hingelegt. “In dieser Zeit wandern die Orte von der Tagesseite auf die Nachtseite und umgekehrt.” (Martin Essig et al., Diercke Geografie. Das Schweizer Geografiebuch Für die Sekundarstufe 1, Braunschweig³ 2012, S.37)
Jede zeit hat ihre zone
Vor 132 Jahren war man sich mit der Zeit noch nicht einig. Viele Orte hatten ihre eigene Zeitzone.Seit 1883 ist die Erde in 24 verschiedene Zeitzonen eingeteilt. Eine Zeitzone umfasst eine Fläche von 15 Meridianen. Man schaut dabei aber auch auf Staatsgrenzen. Aber es kommt durchaus vor, dass Staaten mit einer grossen Ost-West-Ausdehnung an mehreren Zeitzonen Anteil haben. Westeuropäische Zeit, Greenwich- oder Weltzeit wird die Zeitzone des Nullmeridians genannt. Innerhalb einer Zeitzone herrscht sogenannte Zonenzeit. Jede Zeitzone hat ihre eigene Zonenzeit. Die Schweiz liegt in der MEZ, das so viel wie Zone der Mitteläuropäischen Zeit bedeutet. Die Datumsgrenze verläuft entlang des 180. Längengrades. Sie durchquert den Pazifischen Ozean. Sie wurde in einem Raum festgelegt in dem es möglichst wenig Leben gibt. Wenn man sie von Westen nach Osten überquert gewinnt man einen Tag. Überschreitet man sie jedoch von Osten nach Westen verliert man einen Tag.
Sommerzeit - winterzeit
In der Sommerzeit wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Die Schweiz und ihre Nachbarstaaten haben dies 1977 festgelegt. Umschalttag von der Sommer- zur Winterzeit ist am letzten Sonntag im Oktober. Die Winterzeit wird offiziell Normalzeit genannt. Umschalttag von der Normalzeit/Winterzeit ist am letzten Sonntag im März.
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