vor den wahlen
Erst zittern, dann doch Platz 1
Die Berner SVP hoffte dass es ihr Kandidat Albert Rösti im ersten Anlauf, in den Ständerat schaffen würde. Nach neun von zehn ausgezählten Wahlkreisen lag Rösti vor den Bisherigen Werner Luginbühl (BDP) und Hans Stöckli (SP).
Nach der Auszählung des Wahlkreises Bern-Mittelland wendete sich das Blatt. Der SVP Kandidat musste den ersten Platz Werner Luginbühl überlassen und landete nach Hans Stöckli auf dem dritten Rang.
Zweiter Wahlgang am 15. November
Im Vergleich zu den Wahlen vor vier Jahren sank die Zahl der Wahlbeteiligung von 50,7 Prozent auf 48,8 Prozent.
Da am Sonntag noch keiner der Kandidaten das absolute mehr erhielt, kommt es am 15. November zum zweiten Wahlgang. Es ist Klar dass Luginbühl und Stöckli ebenfalls wieder kandidieren. Die SP und die Grünen machen gemeinsame Sache. Es ist offensichtlich dass die Linke die Hoffnung den Sitz zu halten auf Stöckli (SP) und nicht auf die Grüne Christine Häsler setzt. Deshalb ist es klar das der SP-Kandidat ins rennen um den begehrten Sitz im Ständerrat geschickt wird. Es droht wahrscheinlich auch keine Gefahr mehr auf Seiten der FDP. Es ist sehr unwahrscheinlich dass sie Esseiva noch einmal ins Rennen schicken, zu gering war ihr Resultat im ersten Wahlgang.
Was macht Albert Rösti?
Zieht sich Stöckli nicht zurück, wäre die Parteienkonstellation die Selbe wie im zweiten Wahlgang vor vier Jahren. Neben ihm wären noch der BDP-Kandidat Werner Luginbühl und der Vertreter der Linke Hans Stöckli im Rennen. Damals gewann Hans Stöckli. Aber nicht nur aus eigener Kraft. Viele Stimmen erhielt er nur um Amstutz zu verhindern.
Im Hindblick auf die Bundesratswahlen vom 26. Februar 2016 will FDP-Präsident Pierre-Yves Givel der Parteileitung vorschlagen neben Werner Luginbühl auch Albert Rösti zu unterstützen.
Was die BDP will ist noch unklar. Dass sie sich mit dem SVP-Kandidaten schwer tun ist allerdings gut möglich. In der Schlappe bei den kantonahlen Wahlen 2014 verlor die BDP 11 von ihren damals 25 Grossratssitzen. Grund dafür war nach Erklärungen von Parteipräsident Heins Siegenthaler das Wagen der Allianz der BDP mit der SVP.
Rösti selber macht sich noch keine Vorstellungen. Die Aufgabe gegen zwei Bisherige sei sowieso hoch, und im zweiten Wahlgang sei es noch einmal schwieriger. Ob er erneut antritt wollte er noch nicht preisgeben.
Die Berner SVP hoffte dass es ihr Kandidat Albert Rösti im ersten Anlauf, in den Ständerat schaffen würde. Nach neun von zehn ausgezählten Wahlkreisen lag Rösti vor den Bisherigen Werner Luginbühl (BDP) und Hans Stöckli (SP).
Nach der Auszählung des Wahlkreises Bern-Mittelland wendete sich das Blatt. Der SVP Kandidat musste den ersten Platz Werner Luginbühl überlassen und landete nach Hans Stöckli auf dem dritten Rang.
Zweiter Wahlgang am 15. November
Im Vergleich zu den Wahlen vor vier Jahren sank die Zahl der Wahlbeteiligung von 50,7 Prozent auf 48,8 Prozent.
Da am Sonntag noch keiner der Kandidaten das absolute mehr erhielt, kommt es am 15. November zum zweiten Wahlgang. Es ist Klar dass Luginbühl und Stöckli ebenfalls wieder kandidieren. Die SP und die Grünen machen gemeinsame Sache. Es ist offensichtlich dass die Linke die Hoffnung den Sitz zu halten auf Stöckli (SP) und nicht auf die Grüne Christine Häsler setzt. Deshalb ist es klar das der SP-Kandidat ins rennen um den begehrten Sitz im Ständerrat geschickt wird. Es droht wahrscheinlich auch keine Gefahr mehr auf Seiten der FDP. Es ist sehr unwahrscheinlich dass sie Esseiva noch einmal ins Rennen schicken, zu gering war ihr Resultat im ersten Wahlgang.
Was macht Albert Rösti?
Zieht sich Stöckli nicht zurück, wäre die Parteienkonstellation die Selbe wie im zweiten Wahlgang vor vier Jahren. Neben ihm wären noch der BDP-Kandidat Werner Luginbühl und der Vertreter der Linke Hans Stöckli im Rennen. Damals gewann Hans Stöckli. Aber nicht nur aus eigener Kraft. Viele Stimmen erhielt er nur um Amstutz zu verhindern.
Im Hindblick auf die Bundesratswahlen vom 26. Februar 2016 will FDP-Präsident Pierre-Yves Givel der Parteileitung vorschlagen neben Werner Luginbühl auch Albert Rösti zu unterstützen.
Was die BDP will ist noch unklar. Dass sie sich mit dem SVP-Kandidaten schwer tun ist allerdings gut möglich. In der Schlappe bei den kantonahlen Wahlen 2014 verlor die BDP 11 von ihren damals 25 Grossratssitzen. Grund dafür war nach Erklärungen von Parteipräsident Heins Siegenthaler das Wagen der Allianz der BDP mit der SVP.
Rösti selber macht sich noch keine Vorstellungen. Die Aufgabe gegen zwei Bisherige sei sowieso hoch, und im zweiten Wahlgang sei es noch einmal schwieriger. Ob er erneut antritt wollte er noch nicht preisgeben.
http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/staenderatswahl-der-1-verwaltungskreis-ist-ausgezaehlt/story/19310363?dossier_id=3106
Persönliche Meinung zum Artikel:
Ich bin der Meinung, dass Rösti sich zurückziehen soll. Seine Chancen sanken nach dem ersten Wahlgang gewaltig.
Ich bin der Meinung, dass Rösti sich zurückziehen soll. Seine Chancen sanken nach dem ersten Wahlgang gewaltig.
Nach den wahlen
SVP und FDP auf der Sonnenseite
Die SVP geht als ganz klarer Sieger aus den Nationalratswahlen 2015. Auch die FDP konnte punkten, deshalb verlagern sich die Gewichte nach rechts. Die Mitte- und die Grünenparteien stehen als Verlierer da.
Die SVP bleibt die stärkste Partei und kann ihren Wähleranteil um 2.9 Prozent steigern. Bei der FDP war die Steigerung nicht ganz so gross, dennoch dürfen sie sich über die 1.2 hinzugekommenen Prozent freuen.
Die CVP bleibt ungefähr gleich stark wie vor den Wahlen.
Die Öko-Parteien und die als 2011 bezeichnete "neue Mitte" mussten einbüssen. Die Grünen verloren wie auch schon 2011 grössere Mengen an Wähleranteilen. Auch abgeben an Wähleranteilen mussten die favorisierten Grünliberalen und die BDP.
http://www.nzz.ch/schweiz/wahlen2015/svp-und-fdp-auf-der-sonnenseite-1.18631773
Persönliche Meinung zum Artikel:
Ich bin nicht glücklich darüber dass die Schweiz immer mehr nach rechts rutscht.
Die SVP geht als ganz klarer Sieger aus den Nationalratswahlen 2015. Auch die FDP konnte punkten, deshalb verlagern sich die Gewichte nach rechts. Die Mitte- und die Grünenparteien stehen als Verlierer da.
Die SVP bleibt die stärkste Partei und kann ihren Wähleranteil um 2.9 Prozent steigern. Bei der FDP war die Steigerung nicht ganz so gross, dennoch dürfen sie sich über die 1.2 hinzugekommenen Prozent freuen.
Die CVP bleibt ungefähr gleich stark wie vor den Wahlen.
Die Öko-Parteien und die als 2011 bezeichnete "neue Mitte" mussten einbüssen. Die Grünen verloren wie auch schon 2011 grössere Mengen an Wähleranteilen. Auch abgeben an Wähleranteilen mussten die favorisierten Grünliberalen und die BDP.
http://www.nzz.ch/schweiz/wahlen2015/svp-und-fdp-auf-der-sonnenseite-1.18631773
Persönliche Meinung zum Artikel:
Ich bin nicht glücklich darüber dass die Schweiz immer mehr nach rechts rutscht.
Lega verpasst Einzug ins Stöckli
Die zwei Sitze im Ständerat bleiben bei ihren Vertretern. Ein Sitz geht mit Filippo Lombardi an die CVP, und der zweit an die FDP. Der FDP-Kandidat Fabio Abate gewann knapp gegen den Lega-Konkurrent Battista Ghiggia.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen von Fabio Abate (FDP) und Battista Ghiggia (Lega) im zweiten Wahlgang wurde schon vor den Wahlen erwartet. In der Halbzeit lag der Stöckli-Kandidat der Lega vor Abate. Mit einem Endspurt landete schliesslich Abate vor Ghiggia.
Doppel-Effekt zunichte gemacht
Das zeigt das die Lega immer noch im Aufwind steckt. Er bläst nur nicht ganz so stark wie auch schon. Die Bundesratskandidatur des Tessiners Norman Gobbi (SVP) hätte Ghiggia einen grossen Schub verschaffen sollen. Den Rechtspopulisten wat das allerdings klar.
Lombardi mit knappem Resultat
Erstaunlich eng wurde es für den CVP-Kandidaten Lombardi. Er konnte sich mit einigen hundert Stimmen mehr gegen Abate behaupten. Überraschend an der ganzen Geschichte ist, dass Lombardi kurz vor seinem Höhepunkt in seiner politischen Karriere steht und es dennoch so knapp ausging. Er gilt als möglicher Nachfolger der Bundesrätin und Parteikollegin Doris Leuthard. Wahrscheinlich aus diesem Grund hat die CVP eine Ausnahme von ihrem Parteistatut gemacht, und Lombardi für eine fünfte Amtszeit kandidieren lassen.
Parsönliche Meinung:
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, da ich hoffte dass die Lega keinen Sitz erhält.
Die zwei Sitze im Ständerat bleiben bei ihren Vertretern. Ein Sitz geht mit Filippo Lombardi an die CVP, und der zweit an die FDP. Der FDP-Kandidat Fabio Abate gewann knapp gegen den Lega-Konkurrent Battista Ghiggia.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen von Fabio Abate (FDP) und Battista Ghiggia (Lega) im zweiten Wahlgang wurde schon vor den Wahlen erwartet. In der Halbzeit lag der Stöckli-Kandidat der Lega vor Abate. Mit einem Endspurt landete schliesslich Abate vor Ghiggia.
Doppel-Effekt zunichte gemacht
Das zeigt das die Lega immer noch im Aufwind steckt. Er bläst nur nicht ganz so stark wie auch schon. Die Bundesratskandidatur des Tessiners Norman Gobbi (SVP) hätte Ghiggia einen grossen Schub verschaffen sollen. Den Rechtspopulisten wat das allerdings klar.
Lombardi mit knappem Resultat
Erstaunlich eng wurde es für den CVP-Kandidaten Lombardi. Er konnte sich mit einigen hundert Stimmen mehr gegen Abate behaupten. Überraschend an der ganzen Geschichte ist, dass Lombardi kurz vor seinem Höhepunkt in seiner politischen Karriere steht und es dennoch so knapp ausging. Er gilt als möglicher Nachfolger der Bundesrätin und Parteikollegin Doris Leuthard. Wahrscheinlich aus diesem Grund hat die CVP eine Ausnahme von ihrem Parteistatut gemacht, und Lombardi für eine fünfte Amtszeit kandidieren lassen.
Parsönliche Meinung:
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, da ich hoffte dass die Lega keinen Sitz erhält.